Sieh Deine Social Media Strategie als Fundament auf dem Du Deine Reichweite wohlüberlegt aufbaust und strukturiert ausbaust. Dieser Beitrag bietet Dir einen groben 7 Punkte Plan, wie Du Dein Vorhaben von Grund auf angehst.
Solltest Du ins Detail gehen wollen, stehen wir Dir gerne zur Verfügung. Schreib uns einfach. Viel Spaß beim Lesen und noch mehr Erfolg bei der Realisierung Deines Social Media Auftritts.
1. Lege Ziele und metriken S.M.A.R.T. fest
Ohne messbare und verfolgbare Ziele wird Deine Social Media Strategie dem Zufall überlassen und ist in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt. Daher sollten die Ziele sich einerseits in den Marketing- und Unternehmenszielen wiederfinden und zum anderen nach fünf Eigenschaften aufgebaut sein.
- spezifisch (specific)
- messbar (measurable)
- erreichbar (attainable)
- relevant (relevant)
- zeitgebunden (time-bound)
Genauso wichtig wie die Zieldefinition ist das Monitoring. Nur durch kontinuierliches Erfassen von Daten, wirst Du nachhaltig an der Zielerreichung arbeiten können.
Definiere S.M.A.R.T.e Ziele, die Du in einer übersichtlichen und nachverfolgbaren Datei bearbeiten kannst. Führe darin auch die zusammenhängenden Metriken für Dein Vorhaben an. Berücksichtige, dass es unzählige Metriken (sog. KPIs) gibt. Die Kunst liegt in der Reduktion auf die Relevantesten.
2. Lerne Deine Kunden kennen
Hand aufs Herz glaubst Du nur Deine Kunden zu kennen oder kannst Du Deine Aussagen mit Zahlen belegen? Der Vorteil von Social Media ist, dass von den Impressionen bis hin zu den Konvertierungen alles gemessen werden kann. Damit lernst Du Deine Kunden richtig kennen und kannst Dir Personas erstellen.
Bei Personas handelt es sich um die Beschreibung semi-fiktiver Besucher oder Käufer. Diese werden üblicherweise anhand bestehender Informationen erstellt oder zu Beginn unter Marktannahmen kreiert. Das Ergebnis sind Personenbeschreibungen die demographischen Daten, Verhaltensweisen, persönliche Ziele und Denkweisen erfassen und darstellen.
Entwickle Deine Personas. Dabei kannst Du auf bewehrte Templates und über 150 Fragen zu jeder Persona zurückgreifen.
3. Finde Inspiration
Du bist nicht allein da draußen! Sieh Dir an was Dein Mitbewerb macht – besser und schlechter. Lass Dich inspirieren und implementiere die besten Ansätze. Du bekommst dadurch auch ein gutes Verständnis dafür, was Deine Besucher und Kunden sich erwarten.
Erstelle eine Marktanalyse anhand unterschiedlicher Kriterien, die sowohl Social Media Aktivitäten als auch Customer Journeys und Produktfunktionalitäten umfassen.
4. Wähle Deine Kanäle gut
Wenn Du nun weißt, was Deine Kunden und Besucher von Dir erwarten und wie Dein relevanter Markt aussieht, dann kannst Du Dir Gedanken machen wo Du idealerweise aktiv sein solltest. Wie bei vielem im Leben gilt auch hier, Qualität vor Quantität. Gerade kleineren Unternehmen ist es aus Gründen limitierter Ressourcen unmöglich alle verfügbaren Social Media Kanäle zu bespielen.
Hinterfragen kritisch welche Möglichkeiten Du hast und wie Deine Ressourcen in Zukunft eingeteilt bzw. ausgebaut werden sollten. Daraus ergibt sich für Dich die Priorisierung einzelner Kanäle in Deiner Social Media Strategie.
5. Finde Deinen Charakter
Eine der größten Herausforderungen bei Social Media ist es, natürlich rüberzukommen. Du willst eine Beziehung zu Deinen Besuchern aufbauen. Sie sollen Dir vertrauen. Jeden Tag ein Katzenvideo posten, wenn Du einen Hundesalon betreibst, wird nicht den erwünschten Erfolg bringen. Überlege daher zweimal was Du vermitteln willst, in welcher Frequenz und in welcher Form.
Erstelle einen auf Dich abgestimmten Social Media Content Plan. Dieser gibt Dir Anhaltspunkte mit welchem Content Mix zu welchen Zeiten und zu welchen Anlässen Du postest.
6. Social Media Profile anlegen oder aktualisieren
Sind alle Überlegungen getroffen, können die jeweiligen Profile auf den diversen Plattformen angelegt werden. Hier gilt es möglichst alle Profildaten und rechtlich relevante Informationen anzugeben, untereinander zu verlinken und auf diese auf Deiner Website/Webshop/Blog – falls vorhanden – zu referenzieren. Idealerweise postest Du gleich direkt über Deine Seite oder über ein zentrales Tool.
Erweitere Deine bestehenden Plugins und leg Dir Social Media Tools zu, um möglichst effizient zu arbeiten.
7. Analysiere, sei kreativ, probiere aus, analysiere, …
Deine Social Media Strategie muss zu einem gewissen Grad flexibel bleiben. Du kannst vieles automatisieren und nach Plan abarbeiten, aber verfalle nicht in Starre. Erweitere Deine Maßnahmen laufend auf Basis Deiner neu gewonnen Daten. Probiere auf jeden Fall neue kreative Ideen aus. Du unterliegst damit einer Schleife aus Daten messen, Daten evaluieren, Maßnahmen erarbeiten und Testen.
Nutze Tracking Parametern (UTM Parametern) und Analyse-Tools. Versuch auch Deine Berichte möglichst umfangreich zu automatisieren, um Zeit zu sparen und gewisse Bewertungen vorzudefinieren. Vergiss nicht Diene Maßnahmenliste und Metriken laufend zu ergänzen!
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